Hochmittelalterliche Kriegsführung (in der Mark Brandenburg)


Der vorliegende Text soll einen kurzen Überblick über den Aufbau des (märkischen) Heeres, Taktik und Strategie der hochmittelalterlichen Kriegsführung, Besonderheiten der östlichen Kriegszüge und regionale märkischen Auseinandersetzungen geben.

 

Aufbau und Organsiation des Heeres in der Mark Brandenburg.

Der Markgraf war der oberster Kriegsherr. Sein Herr bestand aus drei Teilen: Der Ritterschaft (Lehnsleute), dem Landesaufgebot und den Soldtruppen.

Der wichtigste Teil des markgräflichen Heeres bildeten im Hochmittelalter die Lehnsleute (im Spätmittelalter dann stellten die städtischen Aufgebote einen wesentlich größeren Teil des Heeres). Ihr Lehen erhielten sie vom Markgrafen gegen die Verpflichtung des Kriegsdienstes (Ross- oder Vasallendienst). Ein Lehen mit 6 Hufen sollte für einen Ritter ausreichen, dafür mußte er als Gegenleistung mit 3 bis 4 Leuten zu Roß ins Feld ziehen. Für einen Knappen (aus Kostengründen verzichteten viele auf die Ritterweihe und behielten den Status Knappe) sollten als Lehen 4 Hufen ausreichen, dafür mußten sich in seinem Gefolge nur 2 bis 3 Pferde befinden (laut anderen Quellen nur ein Gefolgsmann). Diese kleinste mittelalterliche Heereseinheit wurde als Lanze oder Gleve bezeichnet. Nach und nach strebte der Adel danach, sich von den lästigen Kriegsverpfichtungen zu befreien. Mitte des 14. Jahrhunderts waren so von 460 Dörfern nur noch 33 Lehensleute zu Kriegsdiensten verpflichtet.

Im Falle einer Heerfahrt musste der Dorfschulze (oder Lehnbauer) seiner Herrschaft ein Lehnspferd für Kriegs- oder Reisezwecke für die Dauer der Heerfahrt stellen. Ging das Pferd dabei verloren, musste es von der Herrschaft ersetzt werden (der Wert des Pferdes wurde mit ein bis drei Mark angegeben). Mehr und mehr wurde das Stellen eines Lehnspferdes aber durch eine zu zahlende Abgabe ersetzt.

Das Landesaufgebot setzte sich aus wehrfähigen Bauern und den Bürgern der Städte zusammen. Neben Kriegszügen gehörten zu den genau festgelegten Aufgaben der Bauern auch der Burgdienst (Erhalt der regionalen Burg), der Brücken- und Landwehrbau sowie Transportdienste für die umherreisenden Markgrafen und ihr Gefolge. Ein Dorf oder mehrere Dörfer mussten - nach Aufforderung - einen mit vier Pferden bespannten Heerwagen zur Heerfahrt ausrüsten. Die Bürger der Städte hingegen mussten für den Bau der Stadtmauer und die Einsatzbereitschaft ihrer Waffen und Ausrüstung sorgen. Bereits im 12. Jahrhundert aber begannen die Markgrafen, die Bauern erst mehr und mehr von Kriegsdiensten (Umwandlung Heerdienst in Hofdienst) und dann auch von Arbeitsdiensten auszunehmen. Die wertvollen Getreideexporte waren wichtiger. Oft ließen sich die Markgrafen die Befreiungen auch gut bezahlen. Um 1280 setzten die Stände durch, dass die Bauern nur noch im äußersten Notfall Kriegsdienst leisten mußten (Schutz des Landes, keine Einsätze außerhalb der Landesgrenzen). Bei den Bürgern der Städte sah es anders aus: Auch als es immer mehr Städten gelang, sich von den militärischen Verpflichtungen gegenüber den Markgrafen zu bereien, blieb die Wehrfähigkeit weiterhin lebenswichtig für sie. Ein festes Söldnerherr war für die Städte meist nicht zu finanzieren. Deswegen waren die Bürger von Jugend an verpfichtet, sich im Umgang mit Waffen zu üben. Ohne persönliche Kriegsausrüstung konnte man auch kein Bürgerrecht erhalten. Wachdienst war für die Bürger genauso Pflicht wie die Verteidigung der Stadt im Kriegsfall. Die Bürger unterstanden dabei den Viertelmeistern und im Kriegsfall oft auch angeworbenen Rittern als Hauptleuten. Damit versuchten die Städte, ihre mangelnde militärische Praxis gegenüber den adligen Berufskriegern, die sich besonders im offenen Feld oft zeigte, auszugleichen.

Die Söldner, der dritte Teil des märkischen Heeres, wurden in der Mark spätestens zu Anfang des 13. Jahrhunderts eingesetzt. Urkunden aus dem Zehntstreit der Askanier mit der Kirche belegen, dass die Askanier für die Landessicherung Söldner anwarben. Einige Autoren vertreten die Meinung, dass Söldner aufgrund der eingeschränkten Finanzmittel in Brandenburg nur eine begrenzte Rolle spielten. Von den Askaniern seien oft slawische Söldner aber auch solche aus dem Harz oder dem Rheingebiet angeworben worden. Im 14. Jahrhundert ging die Entwicklung dann dahin, dass die Markgrafen vorrangig mit dem einheimischen Adel Soldverträge abschlossen.

Allgemein werden gepanzerte Reiter, die keine Ritter waren, als Sergeanten bezeichnet Diese Sergeanten bildeten einen Großteil der gepanzerten Reiterei. Sie waren, da in der Regel mittellos, auf den Sold ihres Dienstherren angewiesen, also reine Berufssoldaten, konnten aber dennoch aus adligen Familien stammen. Ihre Ausrüstung ähnelte denen der Ritter, wenn sie auch meist von minderer Qualität war. Auch besaßen sie im Gegensatz zum Ritter meist nur ein Pferd, das gleichzeitig als Marsch- und Kampfroß verwendet wurde. Es sind auch berittene Armbrustschützen bekannt.

 

Allgemeine Taktik und Strategie der hochmittelalterlichen Kriegsführung.

Bei der heutigen Betrachtung mittelalterlichen Kriegsführung gibt es mehrere Ansätze und durchaus grundverschiedene Tendenzen. Experten der Militärgeschichte wie Delbrück gehen so weit, zu behaupten, dass Ritter keine taktischen Einheiten kannten. Der individuelle Streiter, seine Ehre sowie seine persönlichen Belange sollen das eigentliche Wesen der Kriegskunst geprägt haben. Gefechtsformationen seien eher nebensächlich gewesen. Auch Taktiken wie Flankenschutz bei der Attacke würden sich nicht finden. Reserven wären zwar hin und wieder kurze Zeit zurückgehalten worden, um sie dann dort einzusetzen, wo sich beim Gegner vielleicht nach dem ersten Angriff eine schwache Stelle abzeichnete. Es handelte sich dabei also eher um eine zurückgehaltene Staffel als um eine wirkliche Reserve. Dem stehen Miltärforscher wie Verbruggen gegenüber, die belegen, dass Ritterheere in kleineren und größere Einheiten eingeteilt waren, in denen eine gewisse Zucht und Ordnung herrrschten. Diese Einheiten sollen auf Befehl in der Lage gewesen sein, gezielte Bewegungen auszuführen. Es soll durchaus eine Vorstellung von Schlachttaktik, von Flankenangriff und -schutz, von Reserve sowie der Überlegenheit der geschlossenen Masse gegeben haben. Erben wiederum bringt einen ganz anderen Blickwinkel der mittelalterlichen Kriegsführung ins Spiel. Demnach sei es für die Ritterschlachten gar nicht Ziel gewesen, mit allen möglichen taktischen Manövern zu siegen. Vielmehr sei es um eine Art gottesgerichtlichen Zweikampf nach festgelegten juristischen Regeln gegangen, hinter denen militärische Zweckmäßigkeiten zurücktraten. Der Schlacht sollte die Bedeutung einer Rechtshandlung gegeben werden. Damit will Erben nicht den Standpunkt vertreten, der Krieg oder die Schlacht sei nur dem Ehrenkodex unterstellt worden. Der Krieg sei aber bis zu einem gewissen Grad innerhalb dieser Form 'gespielt' worden.

Das Mittelalter kennt drei Elemente der Kriegerschaft: Volksaufgebot, Vasallentum und Söldnertum. Im 13. Jahrhundert hat das Vasallentum seinen Höhepunkt erreicht. Volksaufgebote spielen nur noch in extrem beschränktem Umfang eine Rolle. Aber der Übergang zum Söldnertum ist bereits im Gange. Große Heere waren schwer zu bewegen und zu verpflegen. Kleine Heere aber wurden leichter geschlagen. Diese Schwierigkeit der Kriegsführung zu allen Zeiten ist in der Epoche der Lehnsaufgebote und Naturalwirtschaft noch bedeutsamer. Sie stellt eine der Hauptursachen dar, warum Entscheidungen zwischen großen Heeren selten auf dem Schlachtfeld gesucht wurden. Auch waren im Mittelalter die Kräfte der Defensive durch Burgen und befestigte Städte gegenüber der Offensive im Vorteil. Dem Schwächeren war es relativ einfach, sich in derart befestigte Plätze zurückzuziehen und sich so der Entscheidung der Schlacht zu entziehen.

Eine militärische Disziplin im heutigen Sinne, die auf einer aus der Kommandogewalt entspringenden Strafgewalt entspringt und sich den selbstherrlichen Eigenwillen unterwirft, kannte die hochmittelalterliche Kriegsführung nicht oder nur bedingt. Diese musste schon an der (mangelnden) Gewalt des Feldherrn über seine (großen) Vasallen scheitern. Zwar gab es Möglichkeiten, nicht befolgte Befehle zu bestrafen, allerdings waren dies keine direkten, unmittelbaren Bestrafungen. Es ging dabei vom Prinzip eher darum, die Gunst seines Lehnsherren zu verlieren, im schlimmsten Fall sein Lehen. Aber auch diese Strafmaßnahmen konnten nicht immer umgesetzt werden. Hinzu kam, dass Erziehung, Standesgeist und Stellung im Ritter den Ehrgeiz aufs Äußerste steigerten. Der Ritter musste durch seine Stellung beweisen, dass er ein hervorragender und tapferer Mann war. Er war Kraft seiner Bewaffnung das Rückrat des Heeres. Auf ihn schauten alle. Dementsprechend schwer fiel es, um ein Beispiel zu nennen, König Rudolf von Habsburg 1268 in der Schlacht von Dürnkrut, Anführer für die taktische Reserve zu finden, die übrigens in der Schlacht die Entscheidung zugunsten Rudolfs brachte. Die Waffengattung des schwer gepanzerten Reiters wurde zum Geburtsstand und der Geburtsstand so zur Waffengattung. Diesem Geburtsstand war der Ritter verpflichtet, seine militärische Erziehung erfolgte im familären Kreis, nicht wie in späteren Zeiten, durch das Zusammenleben einer stehenden Truppe.

Bei der Aufstellung zur Schlacht konnte jede Waffengattung in sich zu großen Einheiten zusammengefasst werden. Dies geschah jedoch eher selten. Meistens wurden die Nebenwaffengattungen um die Hauptwaffe, die Ritter, herum gruppiert. Denn in der hochmittelalterlichen Schlacht lag die Entscheidung bei der schwer gepanzerten Reiterei, den Rittern. Keine andere Waffengatung, egal ob zu Pferd oder zu Fuß, konnte es Mann gegen Mann mit ihnen aufnehmen. Die leichte Reiterei konnte es auf einen Zusammenstoß gegen die schwer gepanzerten Reiter und Pferde nicht ankommen lassen. Der Schütze konnte je nach Entfernung Roß und Reiter zwar verletzen oder töten, jedoch konnte er nur relativ wenig Pfeile oder Bolzen abschießen, bevor er sich vor der Attacke der Ritter in Sicherheit bringen musste, Die größten Chancen im direkten Aufeinandertreffen hatte der routinierte Fußknecht mit blanker Waffe, der es schaffte, dem ersten Zusammenstoß auszuweichen und darauf den Ritter oder sein Pferd im Getummel anzugreifen. Größere Haufen konnten durch vorgestreckte Spieße versuchen, den Einbruch der Ritter abzuwehren. Gelingt es jedoch den Rittern, in den Haufen einzudringen, waren die Fußknechte verloren. Um in einer solchen Situation selber zum rettenden Angriff überzugehen, fehlte dem hochmittelalterlichen Fußknecht in der Regel die Ausbildung und Übung. Selbst von den berühmten Brabenzonen, denen man damals nachsagte, sie seien an Kriegskunst und Tapferkeit Rittern ebenbürtig, wird anläßlich der Schlacht bei Bouvines (1214) von einem rein defensiven Einsatz berichtet, der lediglich dazu dient, den Rittern Deckung zu bieten. Dies jedoch sehr dizipliniert.

Bei den Römern wurde die Reitererei dem Legionär nicht gleichgesetzt. Der Legionär war die Hauptwaffe. Im Hohen Mittelalter hingegen hieß es, dass 100 Reiter so viel Wert besitzen wie 1000 Mann zu Fuß.Der Fußknecht war nur eine (meist schlecht ausgebildete) Hilfswaffe. Sie wurde lediglich zur Unterstützung der Hauptwaffe, den Rittern, eingesetzt. Deswegen domierte die Form des Mischkampfes. Die Fußknechte folgten den Rittern und mischten sich nach erfolgtem Zusammentreffen der Ritter in den Nahkampf der Reiter. Eine weitere Funktion insbesondere der Spießträger war es, sich hinter den eigenen Rittern aufzustellen. Wurden diese zurückgeschlagen, ritten sie in einem Bogen um das Fußvolk zurück, um sich dort in Sicherheit neu sammeln zu können.

Wie schon erwähnt, waren auch Bogenschützen in Normalfall lediglich Hilfstruppen der Ritter. Auf sich alleine gestellt in einem für Reiter zugänglichen Gelände, waren sie diesen unterlegen. Sie mussten versuchen, so viele Ritter wie möglich während deren Angriff außer Gefecht zu setzen. Deswegen musste das Ziel sein, die Schützenreihen so lange als möglich instand zu halten. Die Gewißheit aber, dass die Ritter sie einfach überrennen würden, wenn sie heran waren, führte oft dazu, dass die Bogenschützen ihre Stellung im freien Gelände aufgaben und flüchteten. Oft sogar bevor die Ritter in wirksame Schussdistanz gekommen waren. Deswegen kam es erst vereinzelt dann immer mehr dazu, dass Feldherrn ihre Ritter absteigen und Stellung zwischen den Fußtruppen aufnehmen ließen. Dies hatte anscheinend eine sehr starke moralische Wirkung auf die eigenen Fußtruppen. Sahen diese doch, dass ihre Anführer zwischen ihnen kämpften und sich nicht durch schnelle Flucht retten und sie im Stich lassen konnten.

Neben der schweren Reiterei, den Rittern, existierte auch eine leichte Reiterei. Sie wurde zu Nebenzwecken, bewaffneten Fouragierungen und Verwüstungen verwendet. In der Schlacht konnten sie unterstützend eingesetzt werden, mehr jedoch nicht. In der Schlacht von Bouvines sollen 300 leichte Reiter die flämischen Ritter angegriffen haben. Diese nahmen die Angreifer aber nicht ernst, schlugen sie mehr aus einer Defensivhaltung heraus ohne große Mühe, um sich dann dem eigentlichen Gegner, den feindlichen Rittern, zuzuwenden. Denn darin sah man die Schlachtentscheidung: Die gegnerische schwere Reiterei zu schlagen. Natürlich muss man hier zwischen Fehden und großen Schlachten unterscheiden. Bei großen Schlachten und Auseinandersetzungen waren in der Regel viele Ritter beteiligt, bei denen die Entscheidung lag. Dies ging soweit, dass die Hilfstruppen manchmal sogar vor der Schlacht zurückgelassen wurden. Bei kleineren Auseinandersetzungen jedoch waren in der Regel nur wenige Ritter involviert, dementsprechend hatte die leichte Reiterei hier eine viel größere Bedeutung.

Es existierten zwei Grundformen der Reiteraufstellung: Entweder die Ritter ordneten sich in einem Haufen und ließen Knechte und Schützen folgen (oder als Plänkler vorausgehen). Oder man ordnete sich gemeinsam in einem tiefen Haufen. Bei beiden Varianten handelte es sich um reine Annäherungsformen, die sich im Kampf schnell auflösten. Mehrfach wird in zeitgenössischen Quellen berichtet, dass die Ritter ihre Attacke nicht im Choc durchführten sondern langsam anritten. So wird auch erwähnt, jeder Haufen sei langsam und geschlossen angeritten. Ein Angriff in Keilform, um die feindliche Reiterlinie zu zerteilen, hat es wohl nicht gegeben. Diese Formation macht keinerlei Sinn, da die Spitze stets von der feindlichen Linie umschlossen worden und so aufgehalten worden wäre. Man durchbricht die feinliche Linie nur, wenn möglichst viele zugleich in sie eindringen. Der Grund für die dafür eher ungeeignete tiefe Aufstellung der Reiter aber insbesondere auch der Fußtruppene im Mittelalter dürfte darin begründet sein, dass sich tiefere Haufen leichter zusammenhalten lassen. Erst als Exerzitien und Diziplin im Laufe der Jahrhunderte zunehmen, werden die Linien flacher und damit länger. Noch ein Unterschied der mitterlalterlichen Kriegsführung: Neuzeitliche Kavallerieattacken basieren darauf, sich nach einem erfolgten Angriff schnell wieder zu sammeln, da das anschließende Handgemenge meist keine Entscheidung bringt. Die geschlossene Einheit wird angestrebt. Mittelalterliche Quellen zeugen da eher vom Gegenteil. Die Entscheidung liegt oft im Handgemenge, das keine Führung mehr kennt.

 

Besonderheiten der Kriegsführung im Osten.

Analysiert man die rund 175 Feldzüge, die zwischen dem ersten Slawenfeldzug Karls des Großen 789 bis zum ersten Polenfeldzug Kaiser Barbarossas gen Osten geführt wurden, erkennt man drei Gruppen von Schwierigkeiten, die sich der damals üblichen Art der deutschen Kriegsführung in den Weg stellten: die "verkehrsfeindliche" Landschaft, Wehranlagen, die sich diesen Umstand zusätzlich zu Nutzen machten und die geringe landwirtschaftliche Erschließung, die die Verpflegung gerade für größere Heere sehr schwierig gestaltete.

Die günstigsten Verkehrswege für die deutschen Heere und dessen Verpflegung waren im frühen Mittelalter die Flüsse, insbesondere die Havel. Da die Deutschen diese immer wieder für ihre Einfälle nutzten, errichteten die Slawen an strategisch wichtigen Orten eine Reihe von Festungen, wie zum Beispiel Havelberg, Rathenow, Brandenburg, Potsdam und Spandau. Die Havel war den deutschen Heeren somit versperrt und die folgenden Kämpfe drehten sich vor allem um den Besitz dieser Wehranlagen.

Die Einmarschmöglichkeiten für deutsche Feldzüge waren aufgrund der geographischen Verhältnisse auf wenige Stellen reduziert. Eine nun besonders bei den Elbslawen beliebte Methode bestand darin, den Gegner einmarschieren zu lassen und ihn an günstiger Stelle von beiden Seiten den Weg zu versperren, um ihn auszuhungern. Die andere Methode bestand darin, die wenigen potentiellen Eindringmöglichkeiten durch Grenzschutzsysteme zu sichern. Diese Methode, den Feind erst gar nicht ins eigene Land vordringen zu lassen, wurde vor allem von größeren, gut organisierten Staatsgebilden wie Polen und Böhmen angewendet. Diese holten sich auch systematisch ausländische Festungsbauspezialisten ins Land. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts hatte der Ausbau der polnischen Grenzanlagen (przeseka) seinen vollen Umfang erreicht, Kaiser Barbarossa bezeugt dies 1157 in einem Brief, wonach Polen durch Kunst und Natur so befestigt sei, dass man nur mit größter Mühe zur Oder vordringen könne. Er erwähnt Sperranlagen aus Baumverhau und große Schanzarbeiten. Tatsächlich stand die Belagerungstechnik der deutschen Heere dem Festungsbau des Ostens relativ machtlos gegenüber, denn sie war eher auf Steinmauern ausgerichtet. Die slawischen Wallmauern bestanden aber aus doppelten Palisadenwänden mit mächtigen Erdschichten. Aushungern konnte man den Feind auch nicht, denn die eigene Versorgung war ja selbst keinesfalls gesichert. Bei kleinen Anlagen wie den vielen Fluchtburgen der Dorfbevölkerung hatte man noch relativ häufig Erfolg, indem man durch Feuer und Äxte Breschen in die Palisaden schlug. Bei größeren Anlagen gelang dies nur selten. Sie konnten oft nur überraschend im Handstreich oder durch Verrat genommen werden. So finden sich in den Chroniken überdurchschnittlich viele fehlgeschlagene Belagerungen zahlenmäßig stark überlegener deutscher Heere. Dieser Zustand änderte sich selbst im 12. Jahrhundert nicht wesentlich, als die deutsche Kolonisation schon verbesserte Bedingungen geschaffen hatte: 1147 konnte ein Kreuzzug die Wallmauern von Dobin, Demmin und Stettin nicht überwinden. Und Heinrich der Löwe setzte 1162/63 ganz bewußt extra allermodernste Technik bei der Belagerung von Werle ein.

Das größte Problem für die deutschen Invasoren stellte aber die Verpflegung im Feindesland dar. Ein großes Heer ließ sich nur äußerst schwerfällig versetzen. Der Troß konnte gut das Vierfache der eigentlichen Kämpfer betragen und erreichte so unter Umständen Längen von mehr als 100 km, was feindliche Überfälle erleichterte. Deswegen versuchte man, den Verpflegungstroß kleiner zu halten und die Verpflegung nach Möglichkeit aus dem Kriegsgebiet zu beziehen. Der Feind aber schaffte bei Angriffen planmäßig Vieh und Getreide aus der Region oder hinterließ notfalls verbrannte Erde. Besonders auf den Rückwegen selbst erfolgreich verlaufener Aktionen erlitten die Deutschen stets große Verluste durch fehlende Verpflegung und den nun natürlich nachsetzenden Feind. 1005 musste Heinrich II einen Feldzug kurz vor Polen abbrechen, da sein Heer nicht mehr zu verpflegen war. Nachschub wurde vom Feind planmäßig abgefangen. 1015 überfielen die Polen die zweite Abteilung des sich abermals aus ähnlichem Grund zurückziehenden deutschen Heeres und vernichteten den Heeresteil vollständig. Die Strategie war immer gleich. Der offene Kampf gegen die zahlenmäßig überlegenen Deutschen wurde vermieden. Vielmehr legte man Hinterhalte und griff aus diesen mit Bogenschützen an.

Die Verpflegungsschwierigkeiten waren bis zum 12. Jahrhundert so groß, dass man zu folgender Aussage kommen kann: Große deutsche Heere scheiterten fast immer. Aber je kleiner das Heer war, desto größer war die Aussicht auf Erfolg. Kleine, berittene Heere, die sich durch keinen Troß aufgehalten, rasch vorwärtsbewegen konnten brachten Siege. Demnach aber war der Osten für große Kriegszüge ungeeignet. Die Eroberung fand vielmehr durch die Kolonisation, durch gezielt ins Land geholte deutsche Siedler statt. Erst in der so nach und nach urbar gemachten Landschaft fand die deutsche Kriegsmaschine die Möglichkeit für ihre Art der Kriegsführung. Schünemann schreibt treffend: "Der Osten konnte nicht durch das Schwert des deutschen Kriegers gewonnen werden, sondern nur durch Axt und Pflug des deutschen Bauern."

 

Kriegszüge und Schlachten von Johann I und Otto III.

Die beiden Brüder und späteren Markgrafen von Brandenburg Johann I und Otto III erhielten ihre Schwertleite 1231. Dieses Jahr wird auch als offizieller Beginn ihrer Regierungszeit als Markgrafen von Brandenburg gewertet. Doch bereits vorher, also noch minderjährig, ergriffen sie, wie ihr Vater Markgraf Albrecht II , Partei für die Welfen.

Im Jahre 1227 – Johann war zu diesem Zeitpunkt vermutlich erst 14, sein Bruder gar erst 12 Jahre alt – eilten sie zu Unterstützung ihres Schwagers Otto von Lüneburg. Die Truppen des Stauferkaisers Friedrich II hatten ohne auf Widerstand zu stoßen, Braunschweig, die Stadt des welfischen Otto von Lüneburg, besetzt. Der mit seinen Truppen schnell heranziehende Welfe Otto bezog bei dem unweit der Stadt gelegenen Kloster Riddagshausen Stellung. Trotz der Unterstützung durch seine brandenburgischen Schwager waren seine Truppen zu schwach, Braunschweig zu belagern oder anzugreifen. Vermutlich durch Verrat oder welfisch gesinnte Bürger wurden seine Truppen schließlich in den Braunschweiger Stadtteil Hagen eingelassen. Es gelang im Sturmangriff, das dort gelegene Tor einzunehmen und so in die Altstadt einzudringen. Hier kam es zu heftigen Straßenkämpfen, an denen sich auch Johann und Otto beteiligt haben sollen, bis es schließlich gelang, sich Burg und Stadt zu bemächtigen und die staufischen Truppen hinauszudrängen.

Kurz darauf wurde Otto von Lüneburg in der Schlacht bei Bornhöved gefangen genommen. Wieder war er in Gefahr, Braunschweig zu verlieren. Doch erneut eilten Johann I und Otto III mit brandenburgischen Truppen zum Entsatz von Braunschweig heran. Mit ihrer Hilfe gelang es der welfisch gesinnten Bürgerschaft, Otto von Lüneburg seine Stadt zu bewahren.

Schlacht bei Bornhöved 1227. Sächsische Weltchronik, frühes 14. Jh.

Auch der Erzbischof von Magdeburg und der Bischof von Halberstadt nutzen die Gefangenschaft Ottos von Lüneburg aus, um sich einige seiner Ländereien einzuverleiben. Die beiden Markgrafen Johann und Otto führten darauf Fehde gegen die Magdeburger. 1229, also noch immer minderjährig, erlitten sie westlich von Brandenburg am Plauefluß (Plauer See) eine vernichtende Niederlage gegen die Truppen des Erzbischofs. Die märkischen Truppen zogen gerade in langer Formation über einen Dammweg als sie überraschend angegriffen wurden. Die märkischen Troßwagen sollen eine gezielte Verteidigungsformation zusätzlich erschwert haben. Die Truppen von Johann und Otto lösten sich schnell in Panik auf. Auch die beiden Markgrafen flohen dicht verfolgt von den Truppen des Erzbischofs. Erst nach Neustadt Brandenburg, dort aber waren die Tore wegen der Dunkelheit bereits geschlossen. Daraufhin gelang es den Brüdern sich nach Spandau abzusetzen.

In dieser Handschrift um 1270 sieht man gerüstete Reiter fremdes Vieh wegtreiben – ein übliches Mittel der mittelalterlichen Kriegsführung. Darunter ist die Belagerung einer Burg dargestellt, ebenfalls ein wichtiges Element der damaligen Kriegskunst; Quelle: Wilhelm von Orleans, Bayerische Staatsbibliothek, Gravett und Turner, Seite 42.

Aber auch im Süden ihrer Mark stießen die Askanier auf erbitterten Widerstand. Hier konkurrierten die Markgrafen von Meißen, die anhaltinisch-wettinischen Grafen, die Sachsen-Anhalt regierten, mit den Askaniern um die Besiedlung der Teltower Region. Von 1239 bis 1245 herrschte Krieg im Teltow. Dabei zerstörten die Askanier 1240 die Köpenicker Burg, welche die Wettiner schon 1178 von den Slawen erobert hatten. Im Gegenzug verwüsteten die Meißener Grafen die Gegend bis Strausberg.

1240 kam es zum so genannten Magdeburger Krieg. Bischof Rudolf von Halberstadt bildete mit dem Erzbischof Wilbrand von Magdeburg und Markgraf Heinrich dem Erlauchten von Meißen eine Koalition gegen die askanischen Markgrafen. Deren Streitkräfte waren denen der Verbündeten an Anzahl weit unterlegen. Deswegen verbündeten sich die Askanier mit einem Raubritter, der von seiner Burg Hadmersleben (Bodetal) Überfälle gegen die Wege zwischen Halberstadt und Magdeburg unternahm. Seine Burg wurde darauf belagert und trotz brandenburgischer Verstärkung eingenommen. Darauf griffen die beiden Bischöfe die Altmark an. Die Dörfer wurden geplündert, die Stadt Gardelegen niedergebrannt. Johann und Otto waren am entgegengesetzten Ende der Mark bei Köpenick in schwere Abwehrkämpfe gegen Heinrich von Meißen verwickelt. Obwohl zahlenmäßig der Koalition eh unterlegen, teilten sie ihr Heer. Johann zog in Eilmärschen den beiden Bischöfen entgegen. Nördlich von Stendal in der Schlacht an der Biese konnte Johann dem weit überlegenen, von seinem plötzlichen Erscheinen aber vollkommen überraschten bischöflichen Heer eine schwere Niederlage zufügen. Erzbischof Wildbrand wurde dabei verwundet, konnte aber fliehen. Bischof Rudolf und mehr als 60 seiner Ritter konnten gefangen genommen werden. Er musste sich und seine Leute gegen hohes Lösegeld und die Burg Alvensleben freikaufen. Und im Osten schlug Markgraf Otto III bei Mittenwalde den Markgrafen von Meißen.

Bischof Rudolf starb kurz nach seiner Freilassung. Sein Nachfolger Meinhard belagerte direkt nach seiner Amtseinführung Alvensleben und die Magdeburger Truppen fielen ins Havelland ein. Unterdessen kämpften Johann und Otto im Teltow noch immer gegen Heinrich von Meißen. Wieder teilten die beiden Brüder ihr Heer. Dieses mal zog Otto gegen den Erzbischof. Durch den dichten Wald konnte er seine Truppen heimlich an den Feind heranführen, um dann vollkommen überraschend aus dem Wald hervorzustoßen. Zwischen Plauen und Brandenburg fand diese Entscheidungsschlacht statt, bei der Otto den Feind an die Havel drängen konnte. Auf der Flucht ertranken viele der Feinde, der einzige Fluchtweg, eine Brücke, brach unter der Last zusammen. Darauf lenkte der Bischof von Halberstadt ein, zumal die Askanier nun von ihrem Braunschweiger Verwandten offen unterstützt wurden. Und auch gegen die Meißener setzten sich die Askanier durch. Nach Beendigung des Teltower Krieges 1245 kam Köpenick und die Landschaft des Barnim und Teltow zum Herrschaftsgebiet der Mark Brandenburg hinzu. 1245 wird dann auch schon ein askanischer Vogt auf der Köpenicker Burg erwähnt, die übrigens wesentlich bescheidener als die zerstörte Anlage der Meißener Herrschaft ausfiel.

Trotz der hier geschilderten Vorfälle, bildeten große Schlachten eher die Ausnahme. Oft scheute man sie regelrecht, da auch überlegene Heere durch unglückliche Zufälle unterliegen konnten. Weit häufiger kam es zu kleinen oder mittleren Plänkeleien oder aber zu Überfällen auf Dörfer und befestigte Plätze sowie zu Verwüstungen ganzer Landstriche.

Zeitgenössische Darstellung von Kampfhandlungen aus der sog. Maciejowski-Bibel (um 1250); Quelle: Old Testament Miniatures; S.C. Cockerel. Braziller, New York, 1969

Viele der Grenzburgen zu Mecklenburg und Pommern waren wegen ihrer strategischen Wichtigkeit oft und schwer umkämpft. Häufig wechselten diese Burgen ihre Besitzer. So auch Burg (und Siedlung) Freyenstein in der Priegnitz. 1263 eroberte Markgraf Johann I diese mecklenburgische Festung. Bereits 1274 nahmen die Mecklenburger die Burg ein, 1287 ließen sie sogar die zugehörige Siedlung völlig zerstören. Darauf verliehen die brandenburgischen Herren den Freyensteinern als einzigem Prignitzer Ort das Brandenburger Stadtrecht und ermöglichten den Neuaufbau an einer strategisch günstigeren Lage in einem Sumpfgebiet. Durch die Privilegien und die verkehrsgünstige Lage blühte die Stadt schnell auf – zum Nutzen der Mark und zum Schaden der mecklenburgischen Konkurrenzstädte. In ähnlicher Weise hatten die brandenburgischen Markgrafen ja auch bei der Gründung Berlins verfahren, womit sie Köpenick bzw. den konkurrierenden Markgrafen von Meißen (bewußt) schweren handelspolitischen Schaden zufügten. Die Mecklenburger konterten mit zahlreichen Überfällen. 1350 setzte Markgraf Ludwig der Römer deswegen Adalbert von Rohr als Lehnsherren für Freyenstein ein, der sofort eine an die Stadt angrenzende Burg errichten ließ. Außerdem ließ er eine Stadtmauer errichten. Den Schutz der Stadt ließen sich die von Rohrs und ihre Nachfolger aber gut von den Freyensteinern entgelten, viele ihrer Privilegien hatten noch bis ins 19. Jahrhundert hinein Bestand.

Für die Feldzüge des Deutschordens gegen die Pruzzen, aber auch für die Mark Brandenburg ist es durch alte Quellen überliefert: Feldzüge wurden im Gegensatz zu anderen Regionen gerne im Winter unternommen, wenn Wassergräben und Flüsse gefroren und so keine Hindernisse mehr darstellten. Ein weiterer Grund, warum Kriegszüge bevorzugt im Winter unternommen wurde, hing ebenfalls mit dem Wasserreichtum der Mark zusammen. In den feuchten Auen- und Sumpfgebieten der Mark wimmelte es in den warmen Jahreszeiten von Mücken und anderen stechenden Insekten - Überträger von Seuchen für Mensch und Tier. So lesen wir im Bericht des Widukinds von Corvey in den "Res gestae Saxoniae" über die Slawenkriege König Heinrichs I: "...fiel er plötzlich über die Slawen her, welche Heveller genannt werden, ermüdete sie durch viele Treffen und nahm endlich bei einem sehr heftigen Froste, indem er auf dem Eise sein Lager aufschlug, die Stadt welche Brennaburg heißt, durch Hunger, Schwert und Kälte." So eroberte Heinrich I im Winter 928/29 Brennaburg (heute Brandenburg), den ansonsten auf einer Insel uneinnehmbaren gelegenen Fürstensitz der Heveller.

Aber auch noch auf den Kreuzzügen gen Preußen spielten zugefrorene Gewässer eine oft entscheidende Rolle. Markgraf Otto III heiratete 1243 die Schwester des böhmischen Königs Ottokar II (Wenzel I) und achtete stets auf ein gutes Verhältnis zum benachbarten mächtigen Böhmen. 1254/55 nahm er zusammen mit seinem Schwiegervater an einem der zahlreichen Preußen-Kreuzzüge nach Ost-Preußen teil, um dem in Bedrängnis geratenen Deutschen Orden beizustehen. Die militärische Führung des Unternehmens lag bei Otto III. Dieser stieß über die Weihnachtsfeiertage in Breslau zu Ottokar II. Es war ein besonders kalter Winter, Flüsse, Moore und Sümpfe waren zugefroren, so dass zahlreiche, ansonsten unpassierbare Wege zur Verfügung standen. So konnten sie bereits schneller als es sonst möglich gewesen wäre am 17. Januar 1255 Elbing erreichen. Danach drangen sie zum Frischen Haff vor und von dort über das Eis ins Samland. Nach der Eroberung der Fliehburg Rudau war der Widerstand der Samländer gebrochen. Sie stellen Geiseln und es kam zu Massenbekehrungen. Otto III stiftete Geld, um die preußische Fliehburg auf der Waldhöhe Twangste am rechten Ufer des Pregel zu einem festen Kastell auszubauen. Auch bei der Gründung der Stadt Königsberg wird Otto III mit seinem militärischen Weitblick nicht unbeteiligt gewesen sein.

Die Preußenfahrt seines Bruders Johann im folgenden Jahr war hingegen ein Mißerfolg, denn durch einen milden Winter waren Sümpfe und Gewässer nicht wie üblich zugefroren, so dass man den Feind nicht stellen konnte. Auch Otto III geschah dies in einem milden Winter auf einer späteren Preußenfahrt. Immerhin ließ Otto III darauf an strategisch wichtiger Stelle am Frischen Haff in Absprache mit dem Deutschritterorden noch eine Festung errichten, die er Brandenburg nannte.

1260 unterstützte Markgraf Otto III seinen böhmischen Schwiegervater dann in der Schlacht bei Kroissenburg gegen Ungarn. Am 12. Juli griffen die Ungarn das noch nicht vollständig versammelte Heer der österreichisch-böhmisch-brandenburgischen Allianz an, unterlagen jedoch der Kampfkraft deren gepanzerter Reiter (es wird die Anzahl von 7000 genannt).

Unmittelbar vor seinem Tod 1267 unternahm Otto III aufgrund dringender Bitte um Entlastung des Deutschen Ordens noch einen weiteren Preußenkreuzzug.

Die Askanier, längst zur bedeutenden Großmacht geworden, spielten also auch weit über ihr eigenes Territorium hinaus eine militärische Rolle.

 

Erste Fassung: Joachim Meinicke im Januar 2002

 

Quellen:


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Christopher Gravett, Graham Turner; German Medieval Armies; Oxford, Great Britain 1997; Osprey Publishing Ltd.

Pestalozzi-Verein der Provinz Brandenburg (Hrsg.); Die Provinz Brandenburg in Wort und Bild; Berlin 1900; Verlag Julius Klinkhardt

Die Mark Brandenburg - Heft 44; Berlin 2002; Lucie Großer Edition, Marika Großer Verlag

Adriaan von Müller; Edelmann... Bürger, Bauer, Bettelmann – Berlin im Mittelalter; 1979 Berlin; Haude & Spenersche Verlagsbuchhandlung

Bürger, Bauer, Edelmann – Berlin im Mittelalter; Ausstellungskatalog; Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin; Nicolaische Verlagsbuchhandlung; Berlin, 1987

Thorau, Peter; Jahrbuch des Deutschen Reiches unter König Heinrich (VII.) Teil I; Duncker & Humblot; Berlin 1998

Dr. Hermann, Brosien; Das Wissen der Gegenwart - Preußische Geschichte - Geschichte der Mark Brandenburg; Greßner & Schramm; Leipzig 1887

Jo Lüdemann, Burgenführer Brandenburg, Trescher Verlag, Berlin 2001

Schünemann, Konrad; Deutsche Kriegsführung im Osten während des Mittelalters; Deutsches Archiv für Geschichte des Mittelalters, 1938

Delbrück, Hans; Geschichte der Kriegskunst - Das Mittelalter; Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG., Hamburg 2006 (Nachdruck der 2. Auflage von 1907)

Dr. Riedel, Adolph Friedrich; Die Mark Brandenburg im Jahre 1250; Hohenzollern Collection; 1902

 

 

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