Dorfkirche Tempelhof
Mitte 13. Jahrhundert durch den Templerorden errichtet (ersetze durch Brand zerstörten Vorgängerbau aus dem frühen 13. Jahrhundert). Einst Bestandteil des befestigten und durch Teiche geschützten Tempelhofs des Ordens. Rechteckiger Apsisaal aus sehr regelmäßigen Feldsteinquadern. Mit 235 qm Innenfläche größte mittelalterliche Dorfkirche Berlins. Kreisfenster der Apsis im 15. Jahrhundert hinzugefügt. Fassade 1848 stark umgestaltet. 1944 ausgebrannt. Wiederaufbau und Umgestaltung 1956 (Sakristei an Südseite hinzugefügt und Dachturm historisierend wiederhergestellt). Das hohe, schmale Rundbogenfenster der Apsismitte ist noch alten Ursprungs. Ebenso die beiden Spitzbogenportale an den Längsseiten. Flügelaltar von 1596. Taufstein Original des 13./14. Jahrhunderts nachempfunden, Original seit 1870 im Märkischen Museum, Berlin.
Gelände der ehemaligen Templerkomturei Tempelhof. Die Teiche liegen heute in einer Parkanlage; im Hintergrund der Kirchturm der einstigen Komtureikirche.
Dorfkirche Tempelhof, gut zu erkennen die 1955 in romanische Form zurückgebauten Fenster
Turm der Dorfkirche Tempelhof
Blick von der Orgel in die Tempelhofer Dorfkirche
Gedenktafel in der ehemaligen Komtureikirche Tempelhof
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